GAP - Esterbergalm - Gschwandtnerbauer - GAP


Die Esterbergalm und der Gschwandtnerbauer sind zwei der am meisten besuchten Almen bzw. Berggasthöfe im Werdenfelser Land. Und das nicht ohne Grund. Sind sie doch sehr idyllisch gelegen und schöne Ausgangspunkte für weitere Ziele.

 

Unser Weg führt heute zunächst zur Esterbergalm. Von der Ludwigstraße in Partenkirchen steigen wir zum kleinen Franziskanerkloster St. Anton hinauf. Ein Blick in die Kapelle lohnt sich. Vorbei am Berggasthof Panorama und am neuen Klettergarten wandern wir Richtung Daxkapelle. Dabei immer mal wieder umdrehen, denn im Rücken wird der Blick zur Zugspitze hinüber immer schöner.

 

Nach ca. 1 Stunde sind wir an der Daxkapelle und genießen auf den Bänken den herrlichen Blick ins Tal und hinüber zum Wetterstein und die Tiroler Berge.

Nun geht's immer geradeaus weiter (teils ziemlich steil) bergauf. Dabei wird der Blick aufs Loisachtal immer atemberaubender. Nach wiederum einer guten Stunde gelangen wir auf die Hochfläche der Esterbergalm. Links flankieren der Hohe Fricken und der Predigststuhl den Weg, rechts der Wank. An der Esterbergalm unbedingt einkehren und den Kaiserschmarrn probieren! Wir sind jetzt auf 1262 m Höhe. Bei schönem Wetter ist die Alm ziemlich bevölkert, weil sie auch eine beliebtes Ziel von Mountainbikern ist.

 

Nach angemessener Rast folgen wir dem Wegweiser zum Gschwandtnerbauern.

Ein herrlich idyllischer Waldweg nimmt uns auf und führt anfangs nach oben. Dann eröffnet sich die Aussicht ins Karwendel und zum Wetterstein hinüber. Weiter oben zweigt ein Weg zur Gamshütte ab, wir aber steigen hinunter zum Gschwandtnerbauer, wo natürlich eine Einkehr Pflicht ist (ca. 90 Minuten von der Esterbergalm). Nachdem wir die Gegend und die Aussicht gebührend genossen haben, wenden wir uns Richtung Pfeifferalm (noch eine herrliche Einkehrmöglichkeit). Anschließend geht es durch saftige Wiesen- und schattige Waldwege gemächlich hinunter nach Partenkirchen, wo wir an der Pestkapelle herauskommen (dort beginnt auch die Ludwigstraße). Der Weg ins Tal dauert nochmal ca. eine Stunde.

Insgesamt waren wir ca. 6 Stunden unterwegs - und jede einzelne Minute hat sich gelohnt!

 

Esterbergalm: Mittwoch Ruhetag

Gschwandtnerbauer: Montag und Donnerstag Ruhetag

Pfeifferalm: Dienstag Ruhetag