Auf den Eckbauer


Der Eckbauer ist mit seinen grad mal 1237 m als eigenständiger Berggipfel vom Tal aus gar nicht so richtig wahrnehmbar. Man sieht ihn so als bewaldeten Höhenrücken über dem Skistadion. Und käme von da aus nie auf die Idee, dass er was zu bieten hat. Aber weit gefehlt! Auf seinem Gipfel bietet sich ein Wetterstein-Panorama, das es in sich hat. Und noch was: ein veritabler Berggasthof lädt dort droben zum Trinken, Schmausen und Schauen ein.

 

Wer sich's einfach machen will, der setzt sich in eine der winzigen 2-Personen-Kabinen der Eckbauerbahn und gondelt in 15 Minuten bequem zum Gipfel. Die Talstation ist am Skistadion.

 

Aber wir gehen natürlich zu Fuß hinauf und starten unsere Tour ebenfalls am Skistadion. Am Ende des großen Parkplatzes (gebührenpflichtig) beginnt der Weg zwischen Sommerrodelbahn und Kainzenbad (Wegweiser Eckbauer). Da gent es dann bald ziemlich steil hinauf, aber immer auf gutem Weg (teils geteert). Bald schon weitet sich der Blick ins Tal und hinüber zum Wank.

Blick zum Wank
Blick zum Wank

Jetzt steigt man so ca. 2 Stunden immer schön bergauf. Kurz unterhalb des Gipfels quert man die Eckbauer-Seilbahn. Und dann ist es auch schon geschafft! Man kommt an der Bergstation an, und hat es dann nur noch ca. 5 Minuten zum Berggasthof.

Weg zum Berggasthof Eckbauer
Weg zum Berggasthof Eckbauer
Berggasthof Eckbauer
Berggasthof Eckbauer

Wer hier nicht rastet und ausgiebig die Bergwelt genießt ....

 

Auf dem Rückweg kommen wir durch Wamberg, das höchstgelegene Kirchdorf Deutschlands mit grade mal 27 Einwohnern. Aber erstmal schlendern wir wieder zurück zur Bergstation und folgen rechts neben ihr dem Wegweiser: "Wamberg, Skistadion, Partenkirchen ..." Bald gelangt man an eine Abzweigung (unbeschildert): ein Pfad führt nach oben auf einen grasigen Höhenrücken. Den gehen wir hinauf, und haben gleich wieder dieses fantastische Bergpanorama vor Augen. Auf einer der Bänke lässt sich' gut rasten.

Weiter geht's auf dem Höhenrücken, bis man wieder auf den normalen Wanderweg gelangt. Kurze Zeit später folgen wir dann der Abzweigung nach links (Wamberg). Und bald schon kommt auch das Dörfchen in Sicht mit der kleinen Kirche als Blickfang.

Wamberg
Wamberg

Von hier aus zieht sich dann der Weg noch 45 Minuten hinunter, bis wir wieder am Ausgangspunkt angelangt sind.

 

Das Video entstand bei der Tour Anfang September 2017.